Der Serbe, gegen den Muller erstmals 2001 bei den Junioren gespielt hatte (Sieg im Halbfinale der Australian Open), hatte eine Quote beim ersten Aufschlag von 63 Prozent, von denen er 94 Prozent gewann. „Sein Service war sehr effizient, vor allem der erste. Mein Aufschlag ließ mich vor allem unter Druck etwas im Stich“, so der Luxemburger nach dem Spiel.
Das Ergebnis fiel mit 4:6 und 2:6 deutlich aus, auch wenn der Schifflinger ein anderes Gefühl auf dem Platz hatte: „’Et war ee komesche Match.› Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht so weit weg war, auch wenn das Resultat etwas anderes aussagt.“ Vom Turnier in Kalifornien bleibt so eine geteilte Schlussanalyse: „Ich kann nicht sagen, dass ich zu 100 Prozent zufrieden bin, aber es war ein großer Schritt nach vorne für mich. Vor allem, da ich endlich einen Sieg gegen einen guten Spieler (Weltranglisten-36. Tomic, Anm. d. Red.) feiern konnte; auch die Art und Weise hat mir Vertrauen gegeben. Jetzt muss ich weiter am Ball bleiben. ‹Dann hoffen a mengen ech och, dass et gläich eng Kéier rabbelt!’“
Diese Woche hat es für Gilles Muller eine Planänderung gegeben: Anstelle beim Challenger in Guadalajara (MEX/100.000 $) spielt der FLT-Vertreter beim Turnier in Dallas (USA/125.000 $+H).
Einsatz für Minella
Auf den Bahamas (100.000 $+H) ist Mandy Minella (WTA 93) im Einsatz: Erstrundengegnern ist am Dienstag oder am Mittwoch Sesil Karatantcheva (KAZ/131). 2012 gab es dieses Duell bereits einmal: Minella setzte sich im Halbfinale von Cali (Kolumbien) in zwei Sätzen durch. Das erste Duell hatte Karatantcheva 2008 für sich entschieden.dat
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