Im ersten Satz musste Muller früh ein Break zum 2:1 hinnehmen. Dabei hatte der Luxemburger beim ersten «service game» von Ferrer selbst eine Möglichkeit, dem Spanier den Aufschlag abzunehmen. Danach übernahm Ferrer das Kommando. Letztendlich genügte dem ehemaligen Top-10-Spieler dieses einzige Break, um den ersten Satz mit 6:4 zu gewinnen.
Im zweiten Durchgang waren die Aufschlagspiele äußerst dominant. Dann ergaben sich beim Stand von 5:4 aber urplötzlich zwei Breakbälle – ebenfalls zwei Satzbälle – für den Luxemburger. Nachdem der 34-jährige Spanier den ersten abwehren konnte, war «Mulles» beim zweiten Breakball hellwach. Mit einer starken Rückhand sicherte er sich den zweiten Satz.
Heißumkämpft war auch der dritte Satz. Viele Aufschlagspiele waren sehr eng. So musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Hier hatte Muller die besseren Nerven und sicherte – nachdem er zwei Matchbälle nicht verwirklichen konnte – somit das Ticket fürs Halbfinale.
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