Tony Martin vom Team Omega Pharma-Quick Step hatte sich schon am zweiten Tour-Tag bei einem Sturz das Kahnbein gebrochen und will sich nun in Ruhe auf die Olympischen Spiele vorbereiten. In London strebt der gebürtige Cottbuser trotz seiner Handverletzung eine Medaille an.
«Wir müssen von jetzt an weitere Belastungen für den Körper vermeiden», erklärte Teamarzt Helge Riepenhof. «Das war die einzig richtige Entscheidung, um bei Olympia in London ohne Probleme im Rücken oder in den Knien anzutreten.» Martin sagte: «Ich weiß, dass meine Teamkollegen diesen Schritt verstehen.» Um 14.30 Uhr wird der Zeitfahr-Weltmeister seine Entscheidung in Macon bei einer Pressekonferenz weiter erläutern.
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