Ohne Annalena Mach (Schule) und Corinne Steinbach (Studien) musste Mamer die Partie auch schon mit personellen Sorgen angehen. So war es zunächst auch nicht ganz überraschend, dass Mamer einige Zeit benötigte, um ins Spiel zu finden. Die Gastgeberinnen kamen über ein 8:1 bestens ins Match. Mamer war bemüht, sich an den Rhythmus zu gewöhnen.
Im zweiten Durchgang wussten die Luxemburgerinnen aber mit 5:2 vorzulegen. Dann zogen die physisch überlegenen Slowakinnen wieder schnell gleich und drehten den Satz bei 8:7.
Dennoch blieb Mamer dran, da die Frischs und Völz risikoreicher spielten und dafür belohnt wurden. Am Ende hieß es 25:19 für Slavia. Hatte man nach diesem Set noch leichte Hoffnung auf eine weitere gute Gegenwehr, so wurde man durch ein 10:0 für Slavia schnell eines Besseren belehrt. Bis 16:2 drohte eine Abfuhr, doch mit einem Zwischenspurt von 9:5 Punkten sah das letzte Drittel dieses Satzes ordentlich aus. Am Ende war es ein 10:9 für Mamer nach der zweiten technischen Auszeit. Es sollte aber nur zu einem 25:12 reichen. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch (20.00 Uhr) in Mamer statt.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können