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Lotus-Fahrer müssen draußen bleiben

Lotus-Fahrer müssen draußen bleiben
(dpa/Diego Azubel)

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Die Mitarbeiter und Fahrer des Rennstalls Lotus kommen vorerst nicht in den Team-Pavillon. Das Team, dessen Mitbesitzer der Luxemburger Geschäftsmann Gérard Lopez ist, kämpft mit Geldproblemen.

Den Mitarbeitern und auch Fahrern des verschuldeten Lotus-Teams blieb am Donnerstag der Zugang zum Pavillon des Formel-1-Rennstalls auf dem Suzuka International Racing Course zunächst verwehrt. In dem Zelt herrschte Leere.

Logo" class="infobox_img" />Der luxemburger Geschäftsmann Gérard Lopez ist Mitbesitzer von Lotus. (Bild: Editpress)

Laut einem Bericht der Sportzeitung «L’Équipe» stehen angeblich noch Rechnungen vom vergangenen Jahr aus. Die Ausrüstung des französischen Teams traf auch erst größtenteils am Donnerstag ein.

In der Klemme

Lotus leidet unter großer Geldnot. Der britische High Court hatte jüngst eine Frist auf nach den Großen Preis von Japan verschoben.

Renault verhandelt mit den Verantwortlichen von Genii Capital, der beiden Luxemburger Geschäftsleute Gerard Lopez und Eric Lux, über eine Übernahme. Laut Medienberichten sollen die Aktionäre Gérard Lopez 25 Prozent und Alain Prost 10 Prozent der Aktien nach dem Verkauf an Renault behalten (Link). Entschieden ist bislang nichts.

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