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Harte Konkurrenz für HBD

Harte Konkurrenz für HBD
(Tageblatt-Archiv/Gerry Schmit)

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HANDBALL - Nach über drei Monaten Pause wird am Mittwoch mit der Partie zwischen Titelverteidiger HB Düdelingen gegen den letztjährigen Tabellenfünften Berchem die neue Saison eröffnet.

Blicken wir kurz zurück: Die Spielzeit 2011/12 war an Spannung und Brisanz kaum zu überbieten und wurde, wie so oft in den vergangenen Jahren, erst am letzten Spieltag entschieden.

Lange hatte es nach einem „Doublé“ für den HB Esch ausgesehen, in der alles entscheidenden Begegnung verloren Bock, Muller, Pulli und Co. aber in eigener Halle äußerst knapp gegen den HBD und wurden von den Düdelingern noch in extremis überholt.

Titelkampf und Favoriten

Bascharage, die Red Boys und Titelverteidiger Berchem konnten nicht entscheidend in den Titelkampf eingreifen. In der höchsten Spielklasse der Herren gibt es in der neuen Saison in puncto Teams keine Änderungen. Es gehen die acht gleichen Mannschaften an den Start wie im Vorjahr, Aufsteiger Strassen konnte seinen Platz in der Nationaldivision nämlich relativ problemlos verteidigen.

Genau wie vor zwölf Monaten sind die Favoriten auf den Gewinn der Meisterschale die gleichen geblieben. Titelverteidiger HBD sowie Vizemeister und Pokalsieger HB Esch zählen zu den ganz heißen Anwärtern auf die Meisterkrone 2012/13.

Neue Ära

Der letztjährige Tabellendritte Käerjeng mit Ex-Profi Eric Schroeder ist ebenfalls wieder bestens gerüstet, um im Titelkampf mitzumischen, derweil die Red Boys und Berchem eher im Umbruch sind. Sowohl bei den Differdingern als auch bei den Roeserbännern hat sich das Gesicht der Mannschaft leicht verändert. Die Rotjacken setzen im Vergleich zur letzten Saison diesmal auf die französische statt auf die deutsche Schiene. Bei Berchem hingegen beginnt die Ära nach Torwartdenkmal Mike Majerus, und man darf gespannt sein, wie die Grün-Weißen ausgerechnet im Jubiläumsjahr das Karriereende von Mike verkraften werden.

Die drei restlichen Formationen Petingen, Schifflingen und Strassen werden wohl als primäres Ziel den sechsten Tabellenplatz im Visier haben. Am Spielmodus wurde nämlich nichts geändert.

Pokal und Klassenerhalt

Die sechs Tabellenersten spielen nach der Ausscheidungsrunde im Play-off um den Titel, derweil die zwei Letztplatzierten zusammen mit den vier Tabellenersten aus der Promotion um den Abstieg bzw. den Klassenerhalt spielen werden.

In der Promotion scheinen Standard, Diekirch, Mersch und Echternach die besten Chancen zu haben, um in dieser Runde mitzuspielen.