Ihre Titel nicht verteidigen werden bei den Männern Julien Grüness, der eine Lehre auf einem Schiff absolviert, Steve Thill, der sich beim 1. Regio-Meeting verletzte, sowie Bob Bertemes, der seit 14 Tagen eine viermonatige Rekrutenzeit in der Armee verbringt.
Der Zeitplan
14.30 Uhr: Dreisprung Männer, Hochsprung Frauen, Stabhochsprung Frauen; 15.00: 60 m Männer (VL), Kugelstoßen Männer; 15.25: 60 m Frauen (VL); 15.40: 400 m Frauen (FB), Dreisprung Frauen; 15.45: 400 m Frauen (FA), Stabhochsprung Männer; 15.55: 400 m Männer (FB); 16.00: 400 m Männer (FA), Hochsprung Männer; 16.10: 200 m Frauen (VL); 16.20: 200 m Männer, Kugelstoßen Frauen; 16.25: 800 m Frauen (F), Weitsprung Frauen; 16.35: 60 m Hürden Männer (F); 16.45: 60 m Hürden Frauen (F); 17.10: 60 m Männer (F), Weitsprung Männer; 17.25: 60 m Frauen (F); 17.35: 800 m Männer (B); 17.45: 800 m Männer (A); 17.55: 200 m Frauen (F); 18.00: 200 m Männer (F)
Bei den Frauen ist Chantal Hayen nur für die 800 m gemeldet und wird somit ihren Titel über 400 m nicht verteidigen, und Noémie Pleimling konzentriert sich in Zukunft nur noch aufs Speerwerfen, so dass eine neue Meisterin im Hochsprung gesucht wird.
Favoriten am Start
Genau wie letztes Jahr tritt Laurence Jones über 60 m, 200 m und im Weitsprung an. Sie führt zurzeit in diesen drei Disziplinen die Jahres-Bestenlisten an und hat also gute Chancen, wieder drei Titel mit nach Hause zu nehmen. Aber Anaïs Bauer und Shanila Mutumba sind nicht chancenlos über 200 m. Da Chantal Hayen nicht über 400 m antritt, werden Anaïs Bauer und Tamara Krumlovsky den Titel unter sich ausmachen.
Sehr spannend verspricht die 800 m zu werden. Charline Mathias kann man als Favoritin ansehen, aber Jenny Gloden, Chantal Hayen und Joanne Schartz werden auch versuchen, ein Wort mitzureden. Es wird auch interessant werden, welche Zeit Victoria Rausch über 60 m Hürden laufen wird, da sie ja im Dezember in Belgien mit 9.17 Sek. bis auf eine Hundertstel an die nationale Cadettes-Bestleistung herankam. Auch darf man gespannt sein auf die Leistuing von Elodie Tshilumba, die beim letzten Regio-Meeting nur einen Zentimeter von der Minimes-Bestleistung im Hochsprung entfernt blieb.
400 m: Frisch oder …
Wie weit wird Jacques Frisch wieder in Form sein nach seiner Muskelverhärtung? Auch wenn er wieder komplett hergestellt ist, trifft er mit Bob Lallemang und Tom Scholer auf Gegner, die nicht zu unterschätzen sind. Desgleichen steht der neue Meister über 60 m noch nicht fest. Tom Hutmacher und Lionel Evora Delgado haben dieses Jahr alle beide eine Zeit von 7.17 Sek. zu Buche stehen. Der Meister von 2012, Namuel Cruz Dantas, ist auch gemeldet, doch ist er bis jetzt noch nicht gestartet. Auf Marek Hoffmann muss man auch aufpassen.
Eine Prognose über 200 m zu machen, ist gewagt. In welcher Reihenfolge werden Tom Hutmacher, Marc Debanck oder David Stoffel ins Ziel kommen?
Stab-Hochsprung
Dem 26. Meistertitel von Claude Godart steht nichts im Wege, da nur mit Alexandre Dombrat ein Luxemburger Gegner antritt. Mit dem Ausfall von Steve Thill ist sich Joe Seil des Titels im Stabhochsprung auch schon sicher. Mit welcher Höhe wird er diesmal überraschen? Wer wird neben Kevin Rutare im Hochsprung mit aufs Podium steigen? Sven Liefgen, Ben Kiffer und Quentin Bebon haben hier alle drei Aussichten. Sowohl im Weit- als auch im Dreisprung steht der Sieger noch nicht fest.
Cadet Donald Kieffer führt die Bestenliste im Weitsprung mit 6,68 an und wird eine harte Nuss für Asmir Mirascic sein. Ob sich dieser im Dreisprung gegen Vorjahresmeister Philippe Turping durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
Einen neuen Meister wird es jedenfalls im Kugelstoßen geben, da Bob Bertemes nicht antreten kann. Gute Chancen hat hier «Rückkehrer» Sven Forster.
An die 20 Ausländer sind wieder gemeldet. Im Prinzip sind diese von den Finals ausgeschlossen, es sei denn, dass in einem Finalwettbewerb keine acht Luxemburger teilnehmen. Hier sind hervorzuheben die Belgier Elisabeth Davin über 60 m und 60 m Hürden, Sylvain Gillet (400 m), Aurélien Hutlet (Hochsprung) und Romain Lambert (Weitsprung) sowie die Franzosen Imaad Hallay (60 m und 60 m Hürden) und Brahim Ragguy (60 m).
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