Die Golden State Warriors haben ihren fünften Titel in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA geholt. Das Team um die Superstars Kevin Durant und Stephen Curry gewann das vierte Finalspiel gegen Titelverteidiger Cleveland Cavaliers 129:120 und entschied die best-of-seven-Serie mit 4:1 für sich.
Durant war mit 39 Punkten der überragende Mann auf dem Parkett und wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finals gewählt. «Ich konnte zwei Tage nicht schlafen. Ich war ängstlich», sagte der 28-Jährige nach dem Gewinn seiner ersten Meisterschaft. Auch Curry zeigte mit 34 Punkten und 10 Assists eine starke Leistung. Auf der Gegenseite war einmal mehr LeBron James (41) der beste Werfer.
Kein Comeback für Cavaliers
Den Cavaliers gelang diesmal kein Comeback wie im Vorjahr. Die Mannschaft um «King» James hatte Golden State im Finale der vergangenen Saison nach einem 1:3-Rückstand noch 4:3 geschlagen und erstmals die Meisterschaft gewonnen. Cleveland sorgte aber mit seinem Sieg in Spiel vier immerhin dafür, dass die Warriors nicht als erstes NBA-Team in den gesamten Play-offs ohne Niederlage blieben.
Die heute in Oakland/Kalifornien beheimatete Franchise hatte ihre ersten beiden Meisterschaften noch in ihrer Geburtsstadt unter dem Namen Philadelphia Warriors geholt (1947, 1956). Außerdem wurde der Klub 1975 und 2015 in der besten Liga der Welt Champion.
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