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Fuglsang weiter in Gelb

Fuglsang weiter in Gelb
(Tageblatt-Archiv)

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Jakob Fuglsang (Dänemark/RadioShack-Nissan) fährt auch nach der fünften Etappe der Österreich-Rundfahrt im „Maillot jaune“; der Zweitplatzierte Danilo Di Luca (Italien/Acqua & Sapone) machte mit einer Attacke auf den letzten 800 m acht Sekunden auf den Dänen in der Gesamtwertung gut.

Den Etappensieg holte sich auf dem mit 228,3 km längsten Teilstück gestern Fabio Torre (Italien/Acqua & Sapone), der damit für den vierten italienischen Tagessieg sorgte.

Radsport in Zahlen

5. Etappe, St. Johann/Alpendorf – Sonntagberg, 228,3 km: 1. Fabio Taborre (ITA/ASA) 5:23.38 Stunden, 2. Marco Bandiera (ITA/OPQ), 3. Matthias Brändle (AUT/APP) beide auf 0:05, … 16. Jakob Fuglsang (DEN) 9:25, 18. Laurent Didier (LUX) 9:32, 22. Thomas Rohregger (AUT) 9:42, 49. Matthew Busche (USA) 12:16, 81. Ben King (USA), 82. Markel Irizar (E), 103. George Bennett (NZL/alle RNT) alle 15:11

Gesamtwertung: 1. Fuglsang 20:42:05, 2. Danilo Di Luca (ITA/ASA) 1:04, 3. Steve Morabito (SUI/BMC) 1:16, 4. Rohregger 1:48, … 11. Didier 2:53, 22. Zaugg 26:04, 67. Bennett 51:26, 79. King 54:48, 85. Irizar 57:03

Etwa 80 km vor dem Ziel hatte sich die entscheidende Fluchtgruppe mit zwölf Fahrern gebildet. Im letzten Anstieg – 3 km vor dem Ziel – starteten die Attacken. Torre setzte sich entscheidend ab und fuhr als Erster über den Strich. Fuglsang blieb nach dem gestrigen Tag aber locker: „Ich hatte die schwere Etappe von gestern noch in den Beinen. Die paar Sekunden Rückstand auf Di Luca stören mich gar nicht. Er musste angreifen, um für die entscheidende Zeitfahr-Etappe (morgen, d. Red.) noch eine Chance zu haben.“

Am Freitag geht es über 185,2 km von Waidhofen/Ybbs nach Melk.