„Wir hatten eine andere Strategie. Wir wollten einige Fahrer nach vorne schicken, um unsere Gegner unter Druck zu setzen“, so Sportdirektor José Azevedo.
Auf dem Weg zum höchsten Punkt – dem 2.504 m hohen Hochtor – setzten sich Fuglsang und Leopold König ab. Laurent Didier verrichtete wertvolle Helferdienste, u.a. mit einer Attacke, die vom bisherigen Leader Di Luca gekontert wurde.
Im letzten Anstieg musste der Tscheche König den Anstrengungen Tribut zollen und abreißen lassen. Fuglsang, der bekanntlich von seinem Team 2012 nicht mehr für World-Tour-Rennen nominiert wir, fuhr souverän zum Sieg und ins Gelbe Trikot. „Ich freue mich sehr über das Gelbe Trikot. Wir werden hart arbeiten, um es zu verteidigen. Es ist cool, dass das Team bei zwei verschiedenen Rennen im ‹Maillot jaune› fährt“, berichtete der Däne.
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