In der laufenden Spielzeit belegen die Teamkollegen von Nationalkeeper Chris Auger derzeit den dritten Tabellenrang und sind auch bereits für die Final-Four-Runde im Pokalwettbewerb qualifiziert. Heute steht für den Verein von Präsident Marc Sales beim aktuellen Spitzenreiter Red Boys allerdings ein ganz schweres Spiel auf dem Programm.
Tageblatt: Herr Trillini, am vergangenen Freitag ist Ihre Mannschaft mit einem überzeugenden 37:25-Sieg im Nachholspiel gegen Berchem in das Kalenderjahr 2016 gestartet, befindet sich Ihr Team bereits in Bestform?
Ricardo Trillini: Am vergangenen Freitag gab vor allem die bessere physische Verfassung den Ausschlag. Berchem machte diesbezüglich nicht den besten Eindruck. Was mein Team betrifft, so konnte ich mit der gezeigten Leistung nur zufrieden sein. Wir haben in den letzten Wochen ganz seriös gearbeitet, meines Erachtens ist in allen Spielbereichen aber noch Steigerungspotenzial. Vor allem Francesco Volpi ist noch weit von seiner Bestform entfernt, er braucht noch jede Menge Wurftraining, allerdings hilft er uns bereits sehr viel in der Abwehr.
Im Gegensatz zu anderen Spitzenteams standen vor einer Woche gegen Berchem 16 Spieler auf dem offiziellen Spielberichtsbogen. Haben Sie Ihren Stammkader endlich zusammen oder wird es im weiteren Saisonverlauf eventuell noch zu Änderungen kommen?
Ich bin froh, über 16 Spieler zu verfügen, die fast alle das gleiche Spielniveau besitzen. Logischerweise haben wir dadurch eine sehr gute Ersatzbank und daher ist es auch nicht immer leicht für den Trainer, die richtigen Entscheidungen zu treffen und die richtigen Spieler einzusetzen. Außerdem sind alle bei den Trainingseinheiten mit viel Leidenschaft dabei.Zu Änderungen wird es daher nicht mehr kommen, nach der Vertragsauflösung des Portugiesen Da Silva ist auch eine Rückkehr des Griechen Papadionysiou kein Thema mehr.
Das ganze Interview finden Sie in der Freitagsausgabe des Tageblatt.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können