Der Tennis-Weltranglisten-Erste Novak Djokovic hat problemlos die dritte Runde bei den US Open erreicht. Der von Boris Becker trainierte Serbe gewann am Mittwoch (Ortszeit) in New York 6:4, 6:1, 6:2 gegen den Österreicher Andreas Haider-Maurer und feierte seinen zweiten lockeren Sieg. Der Erfolg stand nach nur eineinhalb Stunden fest, nach dem 4:4-Zwischenstand im ersten Satz diktierte der Favorit das Geschehen. Djokovic strebt bei dem Turnier seinen zweiten Triumph nach 2011 an und trifft am Freitag auf den Südtiroler Andreas Seppi.
" class="infobox_img" />Bei den Frauen zieht Serena Williams in die nächste Runde der US Open ein. (Bild: dpa)
Schwerer als Djokovic tat sich zuvor Rafael Nadal, obwohl auch der Spanier ohne Satzverlust weiterkam. Die ehemalige Nummer eins der Welt bezwang den Argentinier Diego Schwartzman 7:6 (7:5), 6:3, 7:5. Der Erfolg des zweimaligen New-York-Champions gegen den flinken Schwartzman stand trotz des relativ glatten Ergebnisses erst nach 2:41 Stunden fest. Nächster Gegner ist am Freitag der Italiener Fabio Fognini, den Nadal zuletzt im Finale in Hamburg besiegte.
«Ein bisschen nervös»
In der Damen-Konkurrenz folgte Venus Williams ihrer Schwester Serena in die Runde der letzten 32. Die 35-Jährige gewann in einem US-Vergleich 6:3, 6:7 (2:7), 6:2 gegen Irina Falconi. Venus Williams ist zum 17. Mal bei den US Open dabei und entschied das Turnier 2000 und 2001 für sich. Sie trifft am Freitag auf die Schweizerin Belinda Bencic. Die 18 Jahre alte Weltranglisten-Zwölfte setzte sich nach drei abgewehrten Matchbällen noch 5:7, 7:6 (7:3), 6:3 gegen die Japanerin Misaki Doi durch.
Titelverteidigerin Serena Williams mühte sich mit 7:6 (7:5), 6:3 gegen die niederländische Außenseiterin Kiki Bertens in die dritte Runde. «Ich bin ein bisschen nervös geworden», erklärte sie anschließend. Mit einem erneuten Triumph bei den US Open würde Serena Williams den Grand Slam schaffen, den Gewinn der vier wichtigsten Turniere in einem Kalenderjahr.
Der Luxemburger Gilles Muller ging als Favorit ins Erstrunden-Spiel gegen Ruben Bemelmans aus Belgien. Doch trotz besserer Platzierung in der WTA-Ranglisste musste sich Muller mit 4:6, 6:1, 4:6, 4:6 geschlagen geben (Link).
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