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Diekirch und Strassen im Finale

Diekirch und Strassen im Finale
(Jgerard)

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Im Halbfinale der Coupe de Luxembourg wurden den Zuschauern gestern zwei packende Krimis aufgetischt, das Spektakel ging bis tief in den Abend hinein.

Nach zwei Stunden hatte sich Diekirch gegen Fentingen durchgesetzt, Strassen gab einen Satz an Walferdingen ab.

Fast zweieinhalb Stunden lang kämpften im ersten Halbfinale Außenseiter Fentingen und Diekirch um den Einzug ins Endspiel. Sechs Matchbälle benötigte Diekirch, zwei im vierten Satz und nochmals vier im Entscheidungssatz, um am Ende eines erstklassigen und unterhaltsamen Spiels als verdienter Sieger vom Platz zu gehen.

Fentingen hatte wie fast schon erwartet den weitaus besseren Start, Diekirch musste ohne Gorski und zunächst auch Tunchev auskommen und agierte im ersten Durchgang zu unentschlossen, gab zu schnell einen 25:23-Vorsprung leichtfertig ab. Danach legte der CHEV nach und erhöhte den Druck über den sehr effektiven Skup. Auf der Gegenseite hielt vor allem Lomacz sein Team mit seiner Effektivität und Übersicht im Spiel. Die restliche Fentinger Mannschaft wirkte nicht stabil.

Es gelang sogar eine deutliche Wende

Nach dem Ausgleich und einem doch sehr deutlichen 25:16 für Diekirch schien der CHEV im vierten Set bei 8:5 auf einem guten Weg. Lomacz jedoch brachte Fentingen wieder heran, es gelang sogar eine deutliche Wende bei 12:9. Erst dann reagierte der CHEV und die Partie spitzte sich zu. Skup und Freidenfelds brachten Diekirch wieder in Front und zwei Matchbälle sprangen heraus. Laevaert vergab jedoch zwei Angriffsbälle, sodass der fünfte Satz entscheiden musste.
Es ging hin und her, Fentingen führte beim letzten Seitenwechsel 8:7. Schlussendlich war es die individuelle Qualität der Diekircher, welche die Entscheidung brachte.

In der zweiten Partie begann es ähnlich spannend: Strassen setzte sich mit 35:33 im ersten Satz durch, ehe Walferdingen das Ruder an sich riss (25:17). Strassen ließ den Satzverlust nicht lange auf sich sitzen und konterte mit einem 27:25-Satzgewinn. Auch im vierten und letzten Satz bewies Kamil Rychlicki seine Klasse und ebnete seiner Mannschaft den Weg ins Finale der Coupe de Luxembourg.