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Tageblatt Flèche du SudDie Reaktionen der Luxemburger nach der Königsetappe: Centrone visiert Bergtrikot an

Tageblatt Flèche du Sud / Die Reaktionen der Luxemburger nach der Königsetappe: Centrone visiert Bergtrikot an
Ivan Centrone (rotes Trikot) führt nach der Königsetappe weiterhin die Bergwertung an Foto: Editpress/Jean-Jacques Patricola

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Gleich zwei Luxemburger tragen nach der 2. Etappe bei der Tageblatt Flèche du Sud Leadertrikots. Während Mats Wenzel das „Maillot jaune“ als bester Luxemburger von Tom Wirtgen übernimmt, bleibt Ivan Centrone weiter Führender in der Bergwertung. Die Reaktionen der Luxemburger nach der Königsetappe. 

Ivan Centrone (66. auf 12:47 Minuten/Gesamtwertung: 60. auf 12:58/Träger des Bergtrikots):
Ich hatte heute kein Glück. Ich weiß nicht, wie es passieren konnte, aber ich hatte Probleme mit der Schaltung. Es war auf der zweiten Runde. In der Abfahrt habe ich gemerkt, dass sich der Gang nicht mehr wechseln ließ, und so habe ich den Kontakt zur Gruppe verloren. Als ich mich umdrehte und kein Auto gesehen habe, wusste ich, dass die Etappe zu Ende sein würde. Die Autos waren gefühlt zehn Kilometer weg. Ich war vorne dabei und wäre sicherlich um den Sieg mitgefahren – aber das ist eben Teil des Radsports. Ich konzentriere mich nun auf morgen (heute). Diese Etappe visiere ich seit längerem an. Ich will den Frust rauslassen und wirklich was Schönes machen. Die Priorität wird es nun aber auch sein, das Bergtrikot mit nach Hause zu nehmen. 

Mats Wenzel (14. in der gleichen Zeit wie der Sieger/Gesamtwertung: 12. auf 44 Sekunden):
Der Plan war, ein Loch zu reißen. Wir haben es geschafft, die Gruppe auf 20 oder 30 Fahrer zu reduzieren. Unsere Mannschaft war heute sehr stark. Wir wollten dann alle Anstiege à bloc fahren, um niemand wieder herankommen zu lassen. Wir hatten mehrere Karten, die wir ausspielen konnten, das macht uns sehr stark. Mathias (Bregnhoj) ist der stärkste Fahrer im Team. Aber Pim Ronhaar war auch sehr stark. Er war ohne Mannschaftskollegen unterwegs und hat es dennoch geschafft, sein Trikot zu verteidigen. Ich glaube, dass wir morgen (heute) weiter attackieren werden. 

Mathieu Kockelmann (23. auf 3:25/Gesamtwertung: 23. auf 3:34):
Ich habe mich heute gut gefühlt. Ich wusste, wie hart es werden sollte. Ich wusste auch, dass Leopard TOGT was machen will. Mit der Mannschaft waren wir sehr gut platziert, als Leopard den Unterschied gemacht hat. Ich habe mich im ersten Anstieg sehr gut gefühlt, als es dann das erste Mal nach Bourscheid hinaufging, war ich à bloc. Ich musste die Gruppe ziehen lassen und bin mit Mannschaftskollegen weitergefahren. Für mich persönlich war es von der Leistung her ein gutes Rennen, aber vom Resultat her wollte ich was Besseres erreichen. Das Rennen ist aber noch nicht vorbei. Vielleicht fühle ich mich morgen (heute) wieder genauso gut.