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Déifferdeng 03 schon fast durch

Déifferdeng 03 schon fast durch
(Tageblatt/Jerry Gerard)

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NSI Runavik entpuppte sich als leichter Gegner für die Differdinger. Auch wenn es kein Selbstläufer war. Die Rothemden dominierten nicht nur das Spiel, sondern boten auch eine souveräne Leistung.

Die Differdinger erwischten einen guten Start. Gleich in der 1. prüfte Er Rafik den gegnerischen Torhüter aus spitzem Winkel, ehe 3′ später Bukvic einen Freistoß von Bettmer knapp am zweiten Pfosten vorbeiköpfte. Danach verflachte die Partie allerdings für einige Minuten. Erst in der 22. spielte Bettmer einen Pass in die Tiefe, wo Er Rafik freistehend den Ball aber nicht richtig traf. 5′ später schoss Caron am Tor vorbei, ehe in der 29. eine Schrecksekunde für die Platzherren folgte. Denn Weber musste einen Kopfball von M. Olsen parieren.

Im direkten Gegenzug prüfte Er Rafik den Torwart aus 16 Metern. Der anschließende Eckball von Bastos wurde zwar noch abgewehrt, doch das Leder flog zu Kettenmeyer, der volley aus 22 Metern an den linken Innenpfosten zur 1:0-Führung einschoss. Die Dominanz der Differdinger ließ in der Folge nicht nach. In der 32. wurde ein Schuss von Siebenaler noch abgeblockt. Die Gastgeber setzten weiter nach, so dass ein Schuss von Er Rafik in der 38. den Torhüter zur Parade zwang. 1′ später war es wieder Er Rafik, der eine Flanke von Bastos am Tor vorbeiköpfte. In der 41. setzte sich Er Rafik auf der rechten Seite durch, spielte in den Rücken der Abwehr, wo Bettmer freistehend mit einem strammen Schuss auf 2:0 erhöhte.

Gleich nach dem Seitenwechsel fiel die Vorentscheidung, denn 2′ nach Wiederanpfiff spielte Bastos einen Traumpass auf Er Rafik, der frei aus spitzem Winkel zum 3:0 traf. Danach schalteten die Differdinger einige Gänge zurück. Dennoch erspielten sie sich weitere Torchancen. In der 55. köpfte Bukvic einen Eckball auf den Torhüter, in der 81. prüfte Piskor nach gegnerischem Abspielfehler den Torhüter, in der 86. versuchte Bettmer aus 30 Metern, das Tor zu treffen und in der 87. prüfte Er Rafik nochmals den Torhüter.

Rückspiel in Torshavn

Von den Färingern sollte seit dem Warnschuss in der 29. keine richtige Gefahr mehr ausgehen. Weber erlebte somit einen ruhigen Tag im Differdinger Kasten.

In einer Woche spielt Differdingen das Rückspiel in Torshavn auf den Färöer Inseln, wo es schon merkwürdig zugehen müsste, damit Runavik noch das Wunder schafft, in die nächste Runde einzuziehen.