Headlines

Comeback von Schammel

Comeback von Schammel
(msp.lu/Jerry Andre)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die Rallye de Luxembourg feiert mit der Ausgabe 2014 (heute und morgen) ihr zehnjähriges Jubiläum. Der Kurs führt durch verschiedene Gemeinden des Kantons Clerf, Weiswampach und Ulflingen.

Am Dienstag wurde die Jubiläums-Strecke des Rallye de Luxembourg, deren Zentrum sich erstmals im Norden des Landes befindet, vom RSCL-Präsidenten Georges Michels vorgestellt. Er ist sehr zufrieden, dass in den nördlicheren Gemeinden des Landes der Rallyesport immer noch so tatkräftig unterstützt wird. Ohne solche Hilfen wird es immer schwieriger, eine Rallye zu organisieren.

Weitere Infos unter www.rscl.lu.

Rund um die Hauptveranstaltung wird es verschiedene Animationen in der Fußgängerzone von Clerf geben. Dort werden auch die verschiedenen Gewinner der einzelnen Klassen gekrönt.

Mit an den Start gehen wird unter anderem Rainer Noller mit seinem Co-Piloten Stefan Kopczyk (beide Deutschland), der die letzte Ausgabe der Rallye de Luxembourg gemeinsam mit seinem ehemaligen Partner Mark Wallenwein für sich entscheiden konnte. Ebenfalls dabei ist der belgische Fahrer Jonas Langenackers. Beide zählen aufgrund ihrer zahlreichen Erfolge in den letzten Monaten zum engen Kreis der Favoriten.

Auch Caren Burton, dem Dritten des letzten Jahres, wird ein Erfolg mit seinem neuen Kollegen Xavier Portier (beide Belgien) durchaus zugetraut.
Auf Luxemburger Seite werden die bekannten Gesichter wie Jennifer Thielen oder die Gengler-Geschwister teilnehmen.

Gilles Schammel wieder am Start

Außerdem wird Gilles Schammel nach langer Abstinenz aus dem Rallyegeschäft sein Comeback feiern. Der Sohn des ehemaligen Rallyefahrers Jean-Paul Schammel wird mit seiner Lebensgefährtin Kim Pfeiffer auf dem Beifahrersitz an den Start gehen. Bei seiner letzten Teilnahme an der Rallye de Luxembourg belegte Schammel – damals in einem Renault Clio – 2007 den zweiten Platz. Ebenfalls am Start sein wird Hugo Arellano, der mit Co-Pilot Olivier Beck (Belgien) fahren wird.
Des Weiteren haben noch viele andere internationale Piloten den Weg nach Luxemburg gefunden, was wohl auch mit der Strecke zusammenhängt. Der ehemalige belgische Rennfahrer Marc Duez meinte sogar, der Kurs sei „digne d’un championnat du monde“, was bedeutet, dass sie das Potenzial hätte, in der Rallye-Weltmeisterschaft gefahren zu werden.

Die Rallye de Luxembourg zählt gleich für acht verschiedene Meisterschaften, unter anderem für die luxemburgische der Piloten, Co-Piloten und des Nachwuchses. Außerdem wird das Ergebnis auch für die Euro Rallye Trophy 2014 gewertet.

Der „parc fermé“ befindet sich in Clerf auf dem Marktplatz.

Programm

Freitag: WP 1: Wintger – Weiler ab 17.20 Uhr, WP 2: Sassel – Boxhorn ab 17.53, WP 3: Wintger – Weiler ab 19.36, WP 4: Sassel – Boxhorn ab 20.09

Samstag: WP 5: Binsfeld – Ulflingen ab 9.05, WP 6: Oberbesslingen – Helzingen ab 9.34, WP 7: Binsfeld – Ulflingen ab 11.15, WP 8: Oberbesslingen – Helzingen ab 11.41, WP 9: Rodershausen – Marnach ab 13.55, WP 10: Neidhausen – Pintsch ab 14.27, WP 11: Rodershausen – Marnach ab 16.20, WP 12: Neidhausen – Pintsch ab 16.52