Die Portugiesen waren sofort druckvoll in die Partie gestartet und drängten Luxemburg von Beginn an in die eigene Hälfte. Ganze zwölf Minuten dauerte es, bis sie sich dafür belohnen konnten. Inacio nahm eine Hereingabe von Fernandes im Strafraum an und köpfte den Ball unhaltbar für Moris ins Tor. Keine fünf Minuten später war der luxemburgische Schlussmann schon wieder chancenlos. Fernandes hatte Chanot am Rande des Sechzehners den Ball abgeluchst und gab diesen über Silva weiter zu Ramos, der aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhte. Es wurden sofort Erinnerungen an das Hinspiel im vergangenen März wach, in dem sich die FLF-Auswahl nach einer schwachen ersten Hälfte zu Hause mit 0:6 hatte geschlagen geben müssen – doch es sollte diesmal noch bitterer kommen.
Die Luxemburger kamen mit dem schnellen portugiesischen Tempo überhaupt nicht zurecht und hatten kaum Ballbesitzphasen. In der 34. Minute waren die „Roten Löwen“ erneut machtlos. Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Ramos auf 3:0. Glück hatten die FLF-Spieler eine Minute später, als die Latte das nächste portugiesische Tor verhinderte.
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