Einmal Gold und zweimal Silber standen nach dem verlorenen Einzel-Finale am Ende beim Fahnenträger der Eröffnungszeremonie zu Buche. Der 30-jährige Landesmeister hatte am Samstag seinen Freund und Teamkollegen Luka Mladenovic im FLTT-Clasico im Halbfinale problemlos in drei Sätzen geschlagen. Das Endspiel allerdings verlor er in weiteren drei Sätzen gegen den Malteser Felix Wetzel. Obschon es besonders im zweiten Satz eng zuging, konnte der COSL-Athlet nicht viel ausrichten.
Beide Finalisten kennen sich bestens: Immerhin spielen beide in der österreichischen Bundesliga. Auch dort gab es den besseren Ausgang für den ehemaligen deutschen Jugendnationalspieler, der inzwischen für Malta startet. „Ich wusste, dass er ein Gegner ist, der schwer zu spielen ist, da er auf einem anderen Rhythmus spielt als ich. Ich war ja auch knapp am Satzgewinn dran. Wenn ich den zweiten für mich entscheide, verläuft die Partie vielleicht anders.“ Glod musste die Überlegenheit seines Gegenübers anerkennen. „Er war stärker.“
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