Vier Minuten waren in Estland gespielt, da lag Käerjeng schon mit 0:3 zurück. Eine Erklärung für den verpatzten Anfang hatte Pierre Veidig kurz nach dem Spiel noch nicht. „Es war nicht einmal eine beeindruckende Atmosphäre in der Halle, die uns hätte aus der Ruhe bringen können. Es waren vielleicht 200 Zuschauer da. Der Start war dennoch kompliziert. Wir haben sofort ein 3:0 kassiert und dann, nachdem wir auf 6:4 herangekommen waren, noch einmal ein 7:0.“
Nach knapp 17 Minuten war der Rückstand auf Tallinn so schon auf 4:13 angewachsen. Besonders in der Offensive fehlte es an Effizienz. Von 13 Schüssen aufs Tor hatte der luxemburgische Vizemeister bis dahin eben nur vier verwandelt. „Das Problem war, dass wir zu oft das Tor nicht getroffen haben. Der gegnerische Torhüter hatte dazu einige gute Paraden und hat uns wirklich vor Probleme gestellt“, so Nationalspieler Veidig: „Wir haben auch unsere Kreisläufer nicht gefunden, was eigentlich unsere Stärke ist.“
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