Hasenrücken mit Johannisbeergelee
Für vier Personen brauchen wir:
2 Hasenrücken (etwa 800 g)
250 g durchwachsener Speck
2 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
2 Glas Rotwein
1/8 l saure Sahne
2 Esslöffel Johannisbeergelee
Salz und Petersilie
Zubereitung:
Der Speck wird klein gewürfelt und zusammen mit den ebenfalls klein geschnittenen Zwiebeln in einem offenen Bräter angebraten. In den entstehenden Sud geben wir die beiden Hasenrücken und braten sie kurz an. Hierzu wird schließlich der Rotwein gegeben und das Ganze Fleisch in einem Backofen bei mittlerer Hitze etwa 40 Minuten garen gelassen.
Anschließend wird der Hasenrücken entnommen und warm gestellt. In den Bratenfond geben wir die gehackte Petersilie und die saure Sahne und schmecken die Soße mit Salz und dem Johannisbeergelee ab.
Traditionell reichte man zu diesem Gericht Salzkartoffeln und Apfelmus, doch findet man auch Kartoffelpüree und Sauerkraut auf den ostfriesischen Tellern.
Einige Tipps zum Braten:
Hasenrücken ist fettarm und trocknet beim Braten schnell aus, man sollte also beim Braten nie am Fett geizen. Ebenfalls empfiehlt es sich nicht, den Braten mit Wasser zu übergießen. Der natürliche Geschmack bleibt erhalten, nutzt man die Brühe; wünscht man es etwas pikanter, kann man den Braten auch mit Rotwein übergießen. Die Soße sollte man stets mit Sahne abbinden.
… und hier noch etwas Norddeutsches für das kurze Heiligabend-Menü:
Heringsalat
Wir benötigen:
6 halbe Matjesfilets
3 gekochte Rote Beete
2 eingelegte sauer Gurken
3 hart gekochte Eier
1 kleines Glas Salatmayonnaise
1 Apfel (fruchtige Sorte)
1/8 l Schlagsahne
Die Matjesfilets, Rote Beete, Gurken, Eier und der geschälte Apfel werden jeweils in kleine Würfel geschnitten. Das Ganze geben wir in eine Schüssel und heben darunter die Mayonnaise. Den so erhaltenen Salat lassen wir einen Tag stehen.
Zum Servieren kann man dann noch die frisch geschlagene Sahne unter den Heringsalat heben.
Guten Appetit und frohe und gesunde Weihnachten!
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