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Volle Arrestzellen am Feiertag

Volle Arrestzellen am Feiertag
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In der Nacht von Sonntag auf Montag sorgten betrunkene und gewaltbereite Personen für Betrieb in den Ausnüchterungszellen.

Eine Patrouille wurde gegen 06.30 Uhr in der ‹rue de Hollerich› auf ein Streitgespräch zwischen mehreren Personen aufmerksam. Da die Situation drohte in eine Schlägerei überzugehen, schritten die Beamten ein und versuchten zu schlichten.

Bei diesem Versuch wurde ein Becher auf einen Beamten geworfen. Der Becher traf den Beamten im Gesicht.
Der verantwortliche Unruhestifter wurde hieraufhin mittels polizeitechnischen Handgriffen immobilisiert. Das berichtete die Polizei am Montag.

Becher gegen Beamten geworfen

Doch der Mann setzte sich zur Wehr, äußerte sehr derbe Beleidigungen und drohte den Beamten ins Gesicht zu spucken. Aufgrund seines alkoholisierten Zustandes und den gegebenen Umständen wurde entschieden den Mann in einer Arrestzelle unterzubringen, so die Polizei weiter. Sein Benehmen wurde in Form eines Protokolls festgehalten.

Als die Beamten den Mann zur Dienststelle transportierten, folgte ihnen ein Mann, welcher zuvor bei der Auseinandersetzung in der ‹rue de Hollerich› aufgrund von geäußerten Beleidigungen gegenüber den Beamten auffiel. Der Mann stand sichtlich unter Alkoholeinfluss und setzte seine Beleidigungen fort. Die Polizisten schenkten dem Ganzen zunächst jedoch keine Beachtung.

Zum Bruder in die Ausnüchterungszelle

Kurze Zeit später erschien der Mann auf der Dienststelle und gab an seinen Bruder aus der Arrestzelle holen zu wollen idem er sich bedrohlich vor die Beamten stellte. Da auch er bereits mehrmals für Erregung öffentlicher Ärgernis sorgte und sich nicht beruhigte, wurde er in die Ausnüchterungszelle, neben sein Familienmitglied verbracht.

Schlägerei zwischen zwei Personen

Doch damit nicht genug. Gegen 22.20 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei zwischen zwei Personen vor einem Schnellimbiss in der ‹ave. de la gare› gemeldet. Als die beiden Unruhestifter mitbekamen, dass die Polizei verständigt wurde, ergriffen sie die Flucht. Die Angaben von Passanten sowie die Beschreibungen der Personen trugen jedoch dazu bei, dass sie im Bahnhofsviertel angetroffen werden konnten.

Es stellte sich heraus, dass Drogen und Zahlungen die Ursache für die Auseinandersetzung waren. Einer der Männer stand unter starkem Alkoholeinfluss und konnte sich nicht ausweisen. Er wurde im Arrest untergebracht und nach Rücksprache mit den Beamten der Fremdenpolizei sowie dem Außenministerium wurde ein Bericht erstellt.
Im Rahmen der Äußerungen und Tatbestände bezüglich der Zuwiderhandlungen im Rahmen der Drogengesetzgebung wurde die Staatsanwaltschaft informiert. Protokoll wurde angeordnet.

Der zweite Mann, welcher die Dienststelle nach den Amtshandlungen verlassen konnte, fiel gegen 04.45 Uhr erneut auf.
Ein Taxifahrer meldete auf der ‹place de la gare› eine Schlägerei zwischen zwei Personen. Hintergrund der Auseinandersetzung war der Gleiche wie zuvor. Der Mann, welcher zuvor impliziert war erhielt in diesem Fall jedoch einen Schlag. Ein Termin für die Klageführung wurde festgelegt und der Rat einen Arzt aufzusuchen wurde mitgeteilt.

Betrunkene Person hielt Autos an

Auch in Rodange wurde ein Mann im Arrest untergebracht nachdem mehrere Anrufer meldeten, dass eine betrunkene Person, kurz vor Mitternacht, über die Fahrbahnen schlendern und Autos anhalten würde.
Da der Mann aufgrund seines Benehmens eine Gefahr für sich und andere darstellte wurde er einem Arzt vorgeführt und anschließend in der Ausnüchterungszelle untergebracht.

Rasta Locken vom Kopf gerissen

Um unter anderem die Einhaltung der Schliessungsstunde zu überprüfen, befanden sich heute Morgen zwischen 06.00 und 07.00 Uhr mehrere Beamte im Bahnhofsviertel. Eine Patrouille konnte in der ‹rue Jospeh Heintz› beobachten, dass es vor einem Lokal zu einem Streitgespräch zwischen zwei Personen kam. Einer der Männer brauste immer wieder auf, während die andere Person versuchte die Situation zu beruhigen. Als Letzterem eine Backpfeife erteilt wurde und eine Schlägerei entstand, schritten die Beamten ein und forderten Verstärkung an.

Die Beamten gaben sich mehrmals als Polizisten zu erkennen jedoch schlugen die beiden Männer weiterhin aufeinander ein. Beim Versuch die Beiden zu trennen hielten sie sich aneinander fest wodurch einem der Streithähne einige Rasta Locken vom Kopf gerissen wurden. Dieser Mann ließ abrupt los und konnte beruhigt werden während der Andere weiterhin mit Füssen nach den Beamten trat und ein erneutes Gerangel entstand, schreibt die Polizei weiter.

Als nun auch der Türsteher in das Geschehen eingriff mussten die Beamten mit dem Einsatz von Pfeffer drohen. Erst diese Äußerung führte dazu, dass der Türsteher sich zurückzog und der Unruhestifter sich immobilisieren ließ.
Aufgrund der Rebellion zogen sich drei Beamten diverse Verletzungen zu und ließen sich aufgrund einer Verstauchung und Prellungen ärztlich untersuchen. Auch der Unruhestifter wurde einem Arzt vorgeführt und anschließend im Arrest untergebracht.