Insgesamt habe die Küstenwache 15 Rettungseinsätze koordiniert, an diesen Einsätzen seien über die EU-Grenzschutzagentur Frontex auch europäische Partnerländer beteiligt gewesen, hieß es am Abend in einer in Rom verbreiteten Erklärung. Die geretteten Flüchtlinge seien wohlauf. Sie hätten von Libyen aus den Weg über das Meer nach Europa angetreten.
Am Vortag waren bereits rund 800 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet worden, die meisten von ihnen durch Hilfsorganisationen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR schätzt, dass seit Jahresbeginn rund 50.000 Schutzsuchende von Libyen aus über das Meer nach Italien zu gelangen versuchten. Die meisten kommen aus dem subsaharischen Afrika.
Zu Demaart
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