Das berichtete das Innenministerium am Freitag in der Hauptstadt. Unter ihnen seien 3 Abgeordnete und 22 Polizisten. Alle seien in Krankenhäusern medizinisch versorgt worden. Mit der Erstürmung der Volksvertretung am Vorabend wollten aufgebrachte Bürger verhindern, dass die bisherige Opposition eine neue Regierung bildet.
Die Nachbarländer Mazedoniens zeigten sich von diesem Gewaltausbruch alarmiert. «Der Bürgerkrieg klopft an die Tür Mazedoniens», titelte die serbische Regierungszeitung «Novosti» in Belgrad. Griechenland rief seine Nachbarn auf, die Prinzipien der Demokratie und des Rechtsstaates einzuhalten. «Ohne diese (Prinzipien) werden (….) explosive Zustände erzeugt», erklärte das griechische Außenministerium. Serbiens Regierungschef Aleksandar Vucic, der auch das designierte Staatsoberhaupt ist, rief die Geheimdienste zu einer Eilsitzung zusammen.
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