Der Starkregen am Montag verwandelte kleine Bäche in reißenden Fluten – Keller, Gleise und Straßen standen unter Wasser. Die freiwilligen Feuerwehrleute im ganzen Land waren im Dauereinsatz, bedankt sich Innenminister Dan Kersch bei ihnen am Dienstag und unterstreicht, wie wichtig der Einsatz der Freiwilligen in solchen Notfällen ist.
In den vergangenen 24 Stunden fuhren die Rettungskräfte mehr als 250 Einsätze. 206 Mal waren Keller voll gelaufen, 36 Mal standen Straßen unter Wasser.
Südwesten in Not
Die meisten Notrufe erreichten die Notrufzentrale am Montag zwischen 16 und 23 Uhr. Vor allem der Südwesten Luxemburgs war davon betroffen, insbesondere Düdelingen, Bettemburg, Roeser, Frisingen, Weiler zum Turm, Hesperingen, Schengen und Bad Mondorf.
Auch die Notrufzentrale musste mit mehr Personal aufgestockt werden. Die Campingplätze in Alzingen und Diekirch mussten infolge des Starkregens vorübergehend geräumt werden.
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