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Verkehrsunfälle bei Schnee und Eisregen

Verkehrsunfälle bei Schnee und Eisregen
(Tageblatt.lu)

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LUXEMBURG – Am Sonntag zeigte sich der Winter von seiner ungemütlichen Seite. Es kam zu Verkehrsunfällen mit Materialschaden. Zwei Mal gab es auf Luxemburgs Autobahnen Massenkarambolagen.

Schnee und Eisregen sorgten am Sonntag für spiegelglatte Straßen in Luxemburg. Am Sonntagmorgen galt auf Luxemburgs Autobahnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 Stundenkilometern. Am Sonntagnachmittag wurde sie auf 90 Km/h hochgesetzt. Die Polizei rät weiterhin den Autofahrern, ihre Fahrweise an die geänderten Witterungsverhältnisse anzupassen und warnt vor spiegelglatte Straßen.

Die Streudienste waren im Dauereinsatz. In Luxemburg sind Winterreifen Pflicht.

Massenkarambolagen

Das Winterwetter machte am Sonntag das Fahren auf Luxemburgs Straßen schwer.

Kurz nach 19.20 Uhr kam es zu einer Massenkarambolage auf der A6 Mamer-Strassen. Dort waren fünf Autos im Unfall verwickelt. Eine Person wurde verletzt.

Etwa eine halbe Stunde später krachten insgesamt sieben Autos auf der A7 Mersch-Roost ineinander. Auch hier wurde nur eine Person verletzt.

Ausgerutscht

Kurz vor sieben Uhr am Sonntagmorgen geriet eine Autofahrerin auf der Strecke Derenbach-Wiltz auf glatter Straße auf die Gegenfahrbahn. Aufgrund des tiefen Straßengrabens und der tiefen Felswand überschlug sich der Wagen und blieb auf dem Dach in der Straße liegen. Die Fahrerin musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Um 5.20 Uhr am Sonntagmorgen verlor eine Autofahrerin auf spiegelglatter Straße beim Kreisverkehr Irrgarten, in Richtung Sandweiler, die Kontrolle über ihren Wagen. Das Auto drehte sich um die eigene Achse und rammte mit der Rückseite einen Beleuchtungsmast. Die Fahrerin kam zur Kontrolle in die Klinik.

Rettungseinsätze

Außerdem kam es in den vergangenen Stunden zu Verkehrsunfällen mit Materialschaden in Bartringen, Waldhof, Ellingen, Mondorf, Grosbous/Mertzig, Beles, Düdelingen, auf der A13, A4, in Esch/Alzette und in Luxemburg.

Insgesamt 17 Mal mussten die Rettungsdienste ausrücken, um Menschen, die bei Glatteis gestürzt waren, zu helfen.