Dreieinhalb Stunden war die Putzkolonne diesmal in Aktion. Nur ein paar Meter vom Gehweg entfernt haben sie Reifen, Metallteile, aber auch große Fässer und Metallseile zusammen getragen. «Diesmal haben wir auch die größeren Teile weggeschafft, für die wir das letzte Mal nicht das richtige Material dabei hatten.», so einer der Helfer.
Erwachsenenspielzeug war diesmal nicht dabei. Dafür haben sie fast alle Teile gefunden, die benötigt werden, um ein Auto zusammenzubauen.
Eines der «Fundstücke» stammt sogar aus dem Jahr 1959.
Viel Motivation und Ausdauer
«Es ist erstaunlich was die Menschen da hinterlassen. Es muss eine Menge Zeit und Energie kosten, um die Sachen erstmal hierher zu bringen.» Genau so viel Energie und Zeit haben die Freiwilligen benötigt, um sie wieder wegzuräumen. «Es ist toll, wenn aus einem einfachen Gedanken heraus, so eine Dynamik entstehen kann.», so der Helfer weiter.
Neben den größeren Müllfunden, wurde auch wieder eine Menge an Kleider- und Plastikmüll aufgelesen.
Die Escher Gemeinde hatte vor der Aktion ihr Okay dazu gegeben und wird sich um die Entsorgung kümmern.
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