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«Die Situation im Auge behalten»

«Die Situation im Auge behalten»
(Tageblatt-Archiv/Fabrizio Pizzolante)

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Der Regen der vergangenen Woche hat auch Auswirkungen auf die Stauseen in Vianden und Esch/Sauer.

In Esch/Sauer seien die Wassermassen zurzeit vergleichbar mit denen im Winter, erklärte ein Mitarbeiter der Soler, Betreiber der hydroelektrischen Anlage in Esch/Sauer, gegenüber dem Tageblatt. Aktuell lasse man 15 Kubikmeter Wasser mehr durch die Turbinen als um diese Zeit üblich. Der Zulauf sei hoch, deshalb müsse man die Situation im Auge behalten.

Da die Regenfälle seit Freitag aber größtenteils ausbleiben, pendle sich auch der Wasserstand der Sauer ein, sodass aktuell keine akute Hochwassergefahr bestehe. „Wenn jetzt noch starke Regenfälle nachkommen, könnte es kritischer werden, doch das wissen wir nicht“, meinte der Soler-Mitarbeiter.

Kein Grund zur Sorge

Im Staubecken Vianden werden zurzeit 64 Kubikmeter Wasser pro Sekunde abgelassen. Im Winter seien es durchschnittlich 80 Kubikmeter, von Hochwasser rede man ab 150 Kubikmeter . „Wir lassen unten heraus, was oben hineinkommt“, erklärte ein Mitarbeiter der SEO. Aktuell gebe es jedenfalls noch kein Grund zur Besorgnis.