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Asphaltwerk in Belgien abgeschmettert

Asphaltwerk in Belgien abgeschmettert
(dpa-Archiv)

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Der Bau eines Asphaltwerks in Born/Gemeinde Amel (Province de Liège), unweit der Grenze zu Luxemburg, wurde jetzt vom belgischen Staatsrat abgeschmettert. Damit gab die Gemeinde einer Bürgerbeschwerde statt.

Dabei hatte ausgerechnet der wallonische Minister für Raumordnung, der Grüne Philippe Henry, eine Globalgenehmigung für das Projekt erteilt. Hier wollte die Firma Enrobest S.A., ein Zusammenschluss mehrerer Bauunternehmer aus der Region, zu der auch die in Ingeldorf/Diekirch ansässige Firma Wickler & Frères gehört, in einem Naturgebiet ein grösseres Werk für die Produktion von Asphalt errichten.

Ähnliche Pläne gibt es in der Industriezone «Monkeler» in Schifflingen, wo die Firma Lisé & Fils in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern ein Asphaltwerk ansiedeln wird. Dieses Projekt ist bisher auf den entschiedenen Widerstand der Anrainer und des Gemeinderats gestossen. Vor kurzem wurde eine neue Prozedur eingeleitet.