Laut US-Magazin "Forbes" haben die Ölmultis den größten Gewinn im vergangenen Jahr gemacht. ArcelorMittal aus Luxemburg landet auf Platz 130, die SES auf Platz 1116.
Diese Rangliste dürften den Autofahrern die Tränen in die Augen treiben: Das US-Magazin «Forbes» hat die Geschäftszahlen der 2.000 größten Unternehmen zusammengetragen. Spitzenreiter in der «Global 2000»-Liste, in die neben Umsatz und Gewinn auch der Marktwert und das Kapital eines Unternehmens einfließen, ist der US-Ölkonzern Exxon Mobil, mit einem Gewinn von unterm Strich 41,1 Milliarden Dollar oder umgerechnet 31,2 Milliarden Euro, gefolgt vom Sieger der beiden Vorjahre, die Bankengruppe JPMorgan Chase. An dritter Stelle folgt General Electric.
Der kalifornische Elektronikkonzern Apple landet auf dem 22. Platz mit einem Gewinn von 33,0 Milliarden Dollar. Vor allem zu Weihnachten hatten sich das iPhone-Handy, der Tabletcomputer iPad und die Mac-Rechner glänzend verkauft. Der Erzrivale Microsoft mit seiner Windows- und Office-Software scheffelte 23,5 Milliarden Dollar, was für Platz 42 in der «Global 2000» reichte.
ArcelorMittal vorne
Der in Luxemburg ansässige Stahlkozern ArcelorMittal kommt mit einem Gewinn von 2,3 Milliarden US-Dollar auf Platz 130 der Liste. 2010 stand das Unternehmen mit derzeit 260.523 Mitarbeitern weltweit noch auf 405. Position in der Liste der 2.000 größten Unternehmen. Gemessen an den Verkaufszahlen landet ArcelorMittal auf Platz 62. Hingenen reicht es in der Kategorie «Gewinn» nur für Platz 271. Bei dem «Marktwert» kann der Stahlriese Boden gut machen und nimmt mit 32,3 Milliarden US-Dollarn den 252. Rang ein.
Der in Luxemburg beheimatete aber weltweit operierende Satellitenbetreiber SES platziert sich auf Platz 1116 der 2000 größten Unternehmen mit einem Gewinn von 800 Millionen Euro.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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