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153 Personen festgenommen

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Die Polizei Frankreichs, Deutschlands, Belgiens und Luxemburgs haben am Donnerstag einen gemeinsamen Fahndungs- und Kontrolltag durchgeführt.

Im Zeitraum der letzten 24 Stunden haben Polizei und Zoll der vier Länder auf den überregionalen Straßen sowie den Bahnanlagen und Wasserwegen insgesamt 18.646 Personen und 15.771 Fahrzeuge überprüft.

Bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität richtete sich das Hauptaugenmerk der Fahnder schwerpunktmäßig auf Delikte der Drogen-, Eigentums- und Gewaltkriminalität. Außerdem wurden Personen gesucht, gegen die ein Haftbefehl vorlag, geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor.

Bekämpfung des Menschenhandels

Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit hatten die Einsatzkräfte die Haupt-Unfallursachen «Geschwindigkeit», «Fahren unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss» sowie die Aggressionsdelikte im Straßenverkehr im Blickpunkt. Auch die auf EU-Ebene abgestimmten Fahndungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Menschenhandels waren Gegenstand des diesjährigen «Interregio 2012».

An den Kontrollen waren insgesamt 3.713 Einsatzkräfte der Polizeikorps der genannten Staaten sowie der Bundespolizei und der Bundeszollverwaltung beteiligt. Dabei wurden Drogen- und Eigentumsdelikte sowie Zuwiderhandlungen gegen ausländer- und waffenrechtliche Bestimmungen und Sozialvorschriften festgestellt. 153 Personen wurden festgenommen, von denen 102 Personen mit Haftbefehl gesucht wurden. Insgesamt wurden 360 Straftaten und 5.746 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und zur Anzeige gebracht. Die Einsatzkräfte stellten Drogen, Waffen und andere Beweismittel sicher und beschlagnahmten eine Vielzahl von Führerscheinen.