Der Versicherungskonzern Lloyd’s of London habe verschiedene europäische Standorte unter die Lupe genommen, um auch nach einem Brexit noch ein Standbein in Kontinentaleuropa zu haben. Das berichtet der Belfast Telegraph auf seiner Webseite.
Unter die Lupe genommen wurden demnach fünf Standorte: Luxemburg, Malta, Dublin, Frankfurt und Paris. Luxemburg habe sich jedoch als Favorit herausgeschält, so die Zeitung unter Berufung auf gut informierte Kreise.
Mehr als 100 Arbeitsplätze könnten so von London auf den europäischen Kontinent verlegt werden. Eine feste Entscheidung soll es aber noch nicht geben.
Der Versicherungskonzern erwirtschaftet elf Prozent seines Umsatzes in Kontinental-Europa. Die Geschäftsführer des Konzerns hatten in der Vergangenheit bereits mehrmals vor einem Verlust des Zugangs zum europäischen Binnenmarkt gewarnt.
Zu Demaart
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