„Am 25. April 1975 waren zwar viele Soldaten in den Straßen zu sehen, aber da wir in einer Gegend wohnten, wo eh viel Militär stationiert war, war es kein außergewöhnliches Bild, sodass wir zunächst nichts mitbekamen. Am Tag der Revolution war es nicht anders als sonst“, erinnert sich Manuel Da Silva Bento. Erst in den Tagen danach sei es zu einer wahren Explosion der Freude auf Seiten der „guten Menschen“ (im Gegensatz zu den Anhängern des Regimes) gekommen.
Manuel Da Silva Bento wurde 1957 in der kleinen zentral-portugiesischen Gemeinde Carregueira (Region Alentejo) geboren, wo er einen Großteil seines Lebens verbrachte. 1979 wanderte er nach Luxemburg aus und arbeitete als Bauarbeiter. Von Anfang an war im OGBL engagiert.
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