Damit ist die Inflation wieder auf den niedrigsten Wert seit August 2011 gesunken. Im Herbst war die Teuerungsrate auf den Höchstwert von 3,0 Prozent geklettert und seitdem zurückgegangen. Luxemburg lag mit 3,2 Prozent über dem Durchschnitt von 2,6 Prozent im Euroraum, heißt es von Eurostat.
Preistreiber waren im Januar nach Angaben der Statistiker die hohen Energiepreise. In der kalten Jahreszeit mussten Verbraucher mehr für Heizöl, aber auch für Benzin bezahlen. Dafür sanken die Preise für Telekommunikation, Kleidung und Gemüse.
Unterschiede
Besonders hohe Inflationsraten meldeten Estland (4,7 Prozent) und die Slowakei (4,1 Prozent). Besonders niedrig waren die Raten in Irland (1,3 Prozent) und Malta (1,5 Prozent). Nach den Regeln der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet nur bei Raten bis zu oder nahe 2 Prozent gewährleistet.
Die EU-Statistiker berechnen die Inflationsrate zum Teil anders als die nationalen Behörden, so dass die Zahlen abweichen können.
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