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Sechs Frauen greifen nach der Krone

Sechs Frauen greifen nach der Krone
(dpa/Uwe Anspach)

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Auf der Suche nach der neuen Deutschen Weinkönigin ist eine Vorentscheidung gefallen: Zum Finale am 25. September treten die Vertreterinnen aus sechs Weinanbaugebieten gegeneinander an.

Auf der Suche nach der neuen Deutschen Weinkönigin ist eine Vorentscheidung gefallen: Zum Finale am kommenden Freitag (25. September) treten die Vertreterinnen der sechs Weinanbaugebiete Baden (Josefine Schlumberger), Hessische Bergstraße (Caroline Guthier), Mosel (Lisa Dieterichs), Rheingau (Katharina Fladung), Rheinhessen (Isabelle Willersinn) und Württemberg (Stefanie Schwarz) an. Die Gebietsweinhoheiten setzten sich in einer ersten Runde am Samstag vor rund 800 Zuschauern in Neustadt an der Weinstraße gegen Vertreterinnen sechs anderer Weinbaugebiete durch.

Vor einer 70-köpfigen Jury mussten sie Fragen rund um den Wein beantworten. Es ging unter anderem um die Weinbereitung und die Kellerwirtschaft, die Vermarktung und Verbraucherfragen. Bei einem Quiz waren Knowhow und Schnelligkeit gefragt. Auch Fachwissen in englischer Sprache war gefordert. «Das fachliche Niveau war sehr hoch», sagte Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut.

Finale am 25. September

Am kommenden Freitag wird bei einem weiteren Wettstreit, ebenfalls im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße, endgültig geklärt, wer Nachfolgerin der 66. Deutschen Weinkönigin Janina Huhn wird.

Insgesamt gibt es in Deutschland 13 Weinbaugebiete, aber die Region Mittelrhein nimmt in diesem Jahr nicht am Wettbewerb teil. Ihre Weinkönigin tritt eine Arbeitsstelle an und kandidiert deshalb nicht mehr.