Den sogenannten „Hundeführerschein“ gibt es bereits in zahlreichen europäischen Ländern, seit 2008 auch in Luxemburg, wo er sich auf Kampfhunde beschränkt. Seither müssen alle Hundehalter bei der Neuanschaffung eines Kampfhundes gewisse gesetzlich festgelegte Kriterien erfüllen.
Die grüne Politikerin Höfken wirbt jetzt im Rahmen einer Debatte über eine Novelle im Tierschutzgesetz, die am Freitag, den 28. September, in Bundestag stattfindet, für einen allgemeinen „Tierführerschein“, der ausser Hunden auch Katzen und Exoten betreffen soll. „Es gibt immer mehr, die halten sich Schweine und Schafe“, meinte sie am Donnerstag im rheinland-pfälzischen Landtag. Zu den „Exoten“ dürften u.a. auch Leguane gehören, die nicht nur in Luxemburg immer häufiger im Trend liegen. Wie solche Führerscheine konkret aussehen sollen, hat Frau Höfken bisher noch nicht präzisiert.
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