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Definitives Aus für das Trierer Stahlwerk

Definitives Aus für das Trierer Stahlwerk
(dpa-Archiv)

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TRIER – Wenn in Kürze kein Interessent für den Kauf des Trierer Stahlwerks gefunden wird, müsste es definitiv geschlossen werden. Bereits jetzt wurden 230 der 300 Mitarbeiter "freigestellt".

Das meldet der «Trierische Volksfreund» am Dienstag auf seiner Webseite. Das Werk war 1971 eröffnet worden und produzierte jährlich 500.000 Tonnen Walzdraht. Im November 2011 hat die Firmenleitung Insolvenz beantragt. Ab dem 15. Februar, gibt es keine Aufträge mehr, heißt es weiter im Bericht.

Der Insolvenzverwalter bleibt, wie die Zeitung schreibt, auch weiterhin optimistisch und spricht von bis zu zehn Interessenten, die das Werk kaufen könnten, das zur westfälischen Pampus- Gruppe (Hamm) gehört.

Am Mittwoch soll die Belegschaft über die aktuelle Lage und die «Freistellungen» informiert werden.