Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) äußerte sich jetzt in einem Brief an den Kreistag Bitburg-Prüm. Man verfolge «die Entwicklung inzwischen mit grosser Sorge», heißt es in einem Bericht des «Trierischen Volksfreund».
Weiter erinnert die Bima daran, dass Lamparski auch nach mehreren Aufforderungen weder einen Businessplan eingereicht, noch einen Beweis für die Existenz des Kapitals erbracht hat. Sollte dies bis Ende Februar geschehen sein, so will die Bima das Bitburger Planungsbüro ISU mit der Studie für eine alternative Nutzung des Geländes (Photovoltaik) beauftragen. Dann soll, bis Ende März, eine Lenkungsruppe für die Nutzung des Platzes eingesetzt werden.
Die Entscheidung zum Verkauf von Anteilen der Flughafengesellschaft an Lamparski hat der Kreistag am vergangenen Montag getroffen. Einzige Bedingung war, dass der Luxemburger bis Ostern dieses Jahres einen Beweis für die 30 Millionen Euro Startkapital erbringt.
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