Samstag13. Dezember 2025

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Goldman Sachs zahlt Milliardenvergleich in Streit um Hypothekendeals

Goldman Sachs zahlt Milliardenvergleich in Streit um Hypothekendeals
(AP/Richard Drew)

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Die US-Großbank Goldman Sachs hat sich im Streit um dubiose Hypothekengeschäfte zu einer Vergleichszahlung von 5,1 Milliarden Dollar (rund 4,7 Milliarden Euro) bereit erklärt.

Wie das Kreditinstitut am Donnerstagabend mitteilte, einigte es sich mit dem US-Justizministerium, den Generalstaatsanwälten von Illinois und New York sowie anderen Behörden auf den Deal.

Immobilienblase

Der Fall dreht sich um Ermittlungsverfahren zur Rolle von Goldman Sachs beim Verkauf von Hypotheken in den Jahren vor der Finanzkrise von 2008, die mit dem Platzen der Immobilienblase ihren Anfang nahm.

Den Justizstreit will die Großbank nun unter anderem mit Geldbußen und Hypothekenerlassen beilegen.
Goldman Sachs gehört zu den letzten Banken, die sich in ähnlichen Fällen mit den Behörden auf umfangreiche Vergleiche geeinigt haben. Zuvor hatten unter anderem die Bank of America und JPMorgan Chase in den Jahren 2014 und 2015 derartige Absprachen erzielt.