Jugendhäuser und Freizeitaktivitäten gibt es viele. In Esch gibt es aber eins, das sich von den anderen abhebt: der PIJ. Das Angebot dieses Jugendhauses geht weit über die klassischen Freizeitangebote hinaus.
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PIJ ist die Abkürzung für „Point info jeunes“. Wie der Name schon verrät, erhält man hier vor allem Informationen, die für Jugendliche wichtig sein können, egal ob Zukunftsplanung, Wohnungssuche oder Weiterbildung. Der PIJ richtet sich an Jugendlichen zwischen 12 und 30 Jahren und bietet gezielt Hilfestellung und Rat bei Zukunftsfragen. Ob man Arbeit sucht, familiäre Probleme hat oder einen Ferienjob braucht, hier bekommt man Adressen, Tipps und Antworten.
Stets ein offenes Ohr
Die Jugendlichen treffen stets auf ein offenes Ohr. Präventionsarbeit über Drogen, Geschlechtskrankheiten oder Alkohol gehören auch zur Arbeit des PIJ. Über die Beratung hinaus werden auch Kunstprojekte, Ausstellungen und Animateurausbildungen organisiert.
Der PIJ leiht auch PCs aus, vor allem wenn es für die Schule ist. Voraussetzung ist eine Mitgliedskarte, die nur 4 Euro im Jahr kostet. Momentan laufen auch Projekte wie einen Musikclip drehen, Sprachunterricht in Luxemburgisch oder Broschüren designen. Die Wanddekoration im PIJ besteht aus Bildern von jugendlichen Künstlern, die auch zum Verkauf stehen. Das Geld bekommen die Künstler selbst.
Alle, die an einer Ausbildung zum Animateur interessiert sind, können diese hier machen. Der PIJ bietet auch die Möglichkeit, einen „Service volontaire“ zu machen, was sehr gerne von den Jugendlichen angenommen wird. Es sind immer Plätze frei, man kann sich jederzeit informieren. Im PIJ ist jeder willkommen und das spürt man.
„Jugendlichen bei Problemen helfen“
Von einer Freundin haben wir erstmals vom PIJ gehört. Wir konnten aber nicht viel mit der witzigen Abkürzung anfangen, deswegen haben wir uns mal vor Ort bei den Erziehern Christelle Kodische und Charles Gasperi umgehört.
Was ist eure Aufgabe im PIJ?
Wir sind beide „Educateurs gradués“ und sind hier, um den Jugendlichen bei Problemen zu helfen und ihre Fragen zu beantworten. Außerdem zeigen wir ihnen, was sie in ihrer Freizeit machen können oder helfen, wenn sie nicht wissen, in welche Richtung ihr Ausbildungs- oder Berufswunsch geht. Wir haben viele Adressen und Partner für Praktika.
Ab wie viel Jahren kann man bei Ihnen als Animateur arbeiten?
Bereits ab 15 darf man bei uns die Kurse machen, um als Animateur in den Ferien zu arbeiten. Wir suchen auch immer Jugendliche für unsere Projekte, denn wir bieten auch Medienprojekte oder europäische Freiwilligendienste an.
Sie haben momentan auch eine Kunstausstellung im PIJ. Um was geht es genau?
Wir stellen derzeit Bilder von kunstbegeisterten Jugendlichen mit und ohne Behinderung in unseren Räumlichkeiten aus. Die jungen Künstler zwischen 16 und 30 Jahren haben mit Bewohnern aus dem Foyer Pietert der „Fondation Kräizbierg“ in Grevenmacher zusammengearbeitet. Die Ausstellung „Young Artists – Kunst kennt keine Grenzen“ läuft noch bis Dezember und kann jeden Tag zwischen 11 und 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Wie viele Mitarbeiter zählt der PIJ?
Zwei Festangestellte und drei Animateure.
Mit welchen Organisationen arbeiten Sie zusammen?
Wir arbeiten mit verschiedenen Partnern und Anlaufstellen zusammen, unter anderem mit der Gemeinde Esch, dem Ministerium und anderen Jugendhäusern in ganz Luxemburg.
Wie kann man Sie erreichen?
Über die Webseite www.pij.lu, auf Facebook unter „Point info Jeunes“ oder über die kostenlose Hotline 80 02 15 25. Unsere Büros auf Nummer 10 in der Escher rue du Commerce sind an Wochentagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Man kann einfach vorbeikommen.
(Christophe Arend, Joy Caupin, Leah Janina Planeta )
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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