Sonntag28. Dezember 2025

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Zu schnell und betrunken unterwegs

Zu schnell und betrunken unterwegs
(Tageblatt-Archiv)

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LUXEMBURG – Seit Samstagnachmittag hatte die Polizei erneut mit zu schnellen und betrunkenen Autofahrern alle Hände voll zu tun. Die Bilanz: mehrere eingezogene Fahrerlaubnisse und drei Unfälle.

In Walferdingen hatte eine Autofahrerin in der Nacht zum Sonntag, an der Kreuzung route de Diekirch/Rue de l’Alzette, einen aus Heisdorf kommenden Wagen übersehen. Die Feuerwehr befreite mit schwerem Gerät die verletzte Frau aus ihrem zerstörten Auto. Weitere sechs Insassen aus beiden Fahrzeugen wurden zur medizinischen Untersuchungen ins nächste Krankenhaus gebracht.

Den Anfang bei den Führerscheinentzügen macht ein Autofahrer, der in Bartringen in der Nacht zum Sonntag zu schnell unterwegs war. Dort wo 50 Stundenkilometer erlaubt sind, brauste der Mann mit 90 Km/h durch die Ortschaft. Da er auch betrunken Auto fuhr, zogen Polizisten seinen Führerschein sofort ein.

Eine Verkehrsinsel übersehen, hatte ein alkoholisierter Autofahrer auf einem Parkplatz in Kockelscheuer am frühen Sonntagmorgen. Er musste seine Fahrerlaubnis abgeben. Nicht an einer Ampel vorbei kam ein betrunkener Autofahrer am Sonntagmorgen in Luxemburg-Stadt. Ein Fahrverbot wurde zugestellt.

130 statt 70

Ganz besonders eilig hatten es zwei Autofahrer am frühen Sonntagmorgen auf der N11 zwischen Junglister und Consdorf. Die Männer waren mit satten 130 statt der dort erlaubten 70 Stundenkilometern unterwegs. Zwei Mal war der Alkoholtest positiv, beide Führerscheine sind vorübergehend in den Händen der Polizei.

Am Samstagabend kam es zu einem leichten Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Bus in Wormeldingen. Die Autofahrerin war angetrunken, die Fahrerlaubnis ist sie erst Mal los. Zwischen Stegen und Diekirch landete am Samstagnachmittag eine Fahrerin mit ihrem Wagen in den Straßengraben. Sie weigerte sich, ins Röhrchen zu pusten und kassierte ein Fahrverbot ein.