Luxemburgs angetrunkene Fahrer werden bei der Flucht vor der Polizei immer kreativer. Als die Beamten gegen Mitternacht in der rue de Bastogne im Pommerloch zwei Fahrzeuge routinemäßig kontrollieren wollten, dachte sich einer der beiden Fahrer wohl: «Nicht mit mir!» Während das erste Auto bei der Polizei zum Stehen kam, bog das zweite vor dem Kontrollpunkt in einem Kreisverkehr in eine Sackgasse ein.
Die Streife heftete sich an das Fahrzeugheck des Fahrers und fand das Auto kurz darauf abgeschlossen in der Gasse wieder. Vom Fahrer fehlte jede Spur. Vielleicht hatte ihn die Lust auf einen Waldspaziergang im Stockdunkeln gepackt, zumindest fanden die Polizisten den verschwundenen Fahrer kurz darauf im angrenzenden Waldstück. Der Mann gab zu, betrunken zu sein. Der Alkoholtest verlief dann auch positiv und er kassierte ein Protokoll.
Die Streife heftete sich an das Fahrzeugheck des Fahrers
ass daat elo en Synonym fir
eng Course poursuite??????
Die Story wird ein bisschen so erzählt als ob es da lustige Elemente gäbe.
Nicht später als heute morgen verunfallten 4 Wagen bei Feulen durch einen betrunkenen Fahrer. Dann ist Schluss mit lustig.
Zu viele Autofahrer sind uneinsichtig und müssen hart angefasst werden zum Schutz der anderen.
Nö. Aber die plötzliche Aufregung kann manchmal
auf die Blase schlagen. Oder sonstwohin.
Ech hu mir lo d'Fro gestallt: "Nëmmen e Protokoll"? Gëtt géint des Persoun keng Uklo wéinst Rebellioun erhuewen, wéi dat jo anscheinend beim Onfall zu Lausduer de Fall ass?
Ja wussten Sie es denn nicht, auf den Staßen herrscht Krieg?! Auto gegen Auto, Auto gegen Fußgänger, Auto gegen Fahrrad, Auto gegen Baum...die Person hatte wohl einen pazifistischen Schub...
"im Wald sein" steht umganssprachlich auch für geistige Umnachtung, Verwirrtheit, Unzurechnungsfähigkeit...das hilft vor dem Richter, daher bekommen soviele ihren Führerschein gleich wieder zurück.
Warum dieses Weglaufen? Haben.die Leute Angst?