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Schlägereien und Pfefferspray

Schlägereien und Pfefferspray

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Das Wochenende in Luxemburg wurde von mehreren Schlägereien und brutalen Überfällen überschattet. Die Polizei war im Dauereinsatz und wurde mehrmals von Betrunkenen beleidigt.

In Differdingen wurde ein Mann von einer Bande mit einem Messer übel zugerichtet (wir berichteten). In der hauptstädtischen rue Glesener, unweit des Polizei-Kommissariats, wurde ein Bewohner vor seiner Haustür überfallen und bestohlen. Doch damit nicht genug. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun. Landesweit wurden Schlägereien und Ruhestörungen gemeldet sowie in Esch Alzette, Rodange, Dudelingen, Differdingen, Soleuvre, Ehnen, Foetz und Luxemburg.

In Foetz rastete am Freitag ein Autofahrer an einer Tankstelle komplett aus. Der Grund: Der Pkw-Fahrer hatte nicht ausreichend Platz, um an einem anderen Kunden an der Zapfsäule vorbeizufahren. Daraufhin kam es zu wüsten Beschimpfungen. Einer der Männer setzte plötzlich Pfefferspray ein. Die Polizei beschlagnahmte die verbotene Waffe.

Massenschlägerei in der rue Hollerich

In der Hauptstadt kam es am frühen Sonntagmorgen in der Hollericher Straße zu einer Massenschlägerei. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Unter anderem wurde ein Taxi anhand eines Straßenschildes beschädigt.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Samstagabend gegen 23 Uhr in Bascharage. Ein Pkw-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Gefährt im Kreisverkehr «Biff» und rammte dabei einen anderen Verkehrsteilnehmer. Danach flüchtete der Unfallverursacher. Da die Kennzeichen von Zeugen notiert wurden, wird der Schuldige womöglich in den nächsten Tagen Besuch von der Polizei erhalten.