Nach der Meldung vom Samstagvormittag, über Betrüger, die eine Sprit-Panne vortäuschen, warnt die Polizei am Samstagabend vor einer zweiten Gruppe Trickdiebe. Dieses Mal waren die Langfinger in einem Mercedes, älteres Baujahr unterwegs, heißt es.
Diese Gauner schlugen nur einige Stunden später in Assel bei Remich zu. Sie sprachen eine Frau an, die dabei war, den Rasen vor dem Haus zu mähen. Gesucht haben die Unbekannten den Weg zum nächsten Krankenhaus. Dabei zeigten sie eine franzöisische Landkarte.
Als das Opfer den Weg zur Klinik erklärt hatte, bedankten sich die Unbekannten überschwänglich. Sie hingen der Frau eine goldene Kette um. Kurz darauf machte sich die Gruppe aus dem Staub in Richtung Remich. Erst dann bemerkte die hilfsbereite Frau aus Assel, dass ihre eigene goldene Kette abhanden gekommen war. Nach Polizeiangaben waren die Unbekannten zuvor im Raum Sandweiler am Werk.
Betrüger täuschen Sprit-Panne vor
Am Samstagmorgen meldeten Zeugen bei der Polizei mehrere Personen in einem hellen, möglichweise älteren Fahrzeug (5er BMW), die im Raum Frisingen/Aspelt unterwegs waren. Am Samstagnachmittag hieß es, das verdächtige Fahrzeug sei in Wormeldingen angetroffen und überprüft worden. Im Wagen befanden sich zu diesem Zeitpunkt drei Kinder und ein Erwachsener. Möglicherweise sind die Insassen bei einem Ladendiebstahl verwickelt.
Nach ersten Angaben der Polizei vom Samstagvormittag, erklären die Unbekannten den hilfsbereiten Menschen, die anhalten, sie hätten eine Benzin-Panne und bitten die „Helfer“ um Mitfahrt. Möglicherweise handelt es sich bei diesen Personen um Betrüger, so die Polizei.
Die Kinder und der Erwachsene waren in einem Fahrzeug mit bulgarischen Kennzeichen unterwegs. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, die Unbekannten mitzunehmen und den Vorfall bei der Polizei unter der Notfallnummer 113 zu melden.
Zu Demaart
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