Am frühen Freitagmorgen wurde auf der Bahnstrecke zwischen Igel und Kreuz Konz ein Mann von einem Zug erfasst. Der 1968-geborene wohnungslose Deutsche verstarb an der Unfallstelle. Er schwebte zunächst in Lebensgefahr, berichtet Rudolf Höser Pressesprecher der Bundespolizei in Trier gegenüber Tageblatt.lu. «Um 8.52 Uhr hat der Notarzt die Reanimation eingesellt», so Höser.
Wie es zum Unfall kam, ist noch unklar. «Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an», erklärt Rudolf Höser. «Weder ein Suizid noch einen Unfall können zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen werden», erklärt er.
Züge rollen wieder
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde der Bahnverkehr zwischen Trier und Luxemburg unterbrochen. Reisende mussten einen Teil der Strecke mit dem Bus zurücklegen.
Laut Höser rollen ab 9.22 Uhr die Züge auf der Strecke wieder. Der Zug nach Wasserbillig, der infolge des Personenschadens anhalten musste, hat seine Reise bereits um 8.52 Uhr fortgesetzt. Etwa 120 Pendler saßen darin fest.
Zu Demaart
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