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BIL: weniger Gewinn als 2015

BIL: weniger Gewinn als 2015
(Christian Muller)

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Die Banque Internationale à Luxembourg (BIL) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 110 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahr lag er bei 134 Millionen Euro.

Das bereinigte operative Nettoergebniss hingegen sei im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 124 Millionen Euro gestiegen. Dieses gute Ergebnis sei trotz «eines schwierigen Umfelds» erreicht worden, schreibt die Bank in einer Pressemitteilung.

Die Bereiche Retail, Corporate und Institutional Banking, Vermögensverwaltung und Finanzmarktaktivitäten der Bank entwickelten sich mit über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstumsraten, so die BIL weiter.

Die Bank gewann weiterhin neue Kunden und vergrößerte sowohl in Luxemburg als auch international ihren Marktanteil, berichtet sie weiter.

Kundeneinlagen legen zu

Trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfelds stiegen die Kundeneinlagen um 7,4 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Das verwaltete Vermögen legte deutlich von 35,5 im Jahr 2015 auf 37,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 zu. Dieses Ergebnis sei vor allem den Zuflüssen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro im Vermögensverwaltungssegment zuzuschreiben. Die Kundenausleihungen stiegen auf 12 Milliarden Euro.

«Wir sind mit unserer Ergebnis im Jahr 2016 zufrieden – trotz eines schwierigen Umfelds konnten wir in allen Geschäftsfeldern Wachstum erzielen», sagte Hugues Delcourt, Geschäftsführer der BIL, laut der Mitteilung. «Unsere BIL2020-Strategie, die den Schwerpunkt auf Innovation und die fortlaufende Anpassung unseres Angebots an die sich ändernden Bedürfnisse unserer Kunden legt, trägt Früchte.»