Trauer, Bestürzung und in Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen: Luxemburgs Politiker reagieren emotional auf die Geschehnisse der vergangenen Nacht. Einer der Ersten, die sich nach dem möglichen Terroranschlag mit zwölf Toten und Dutzenden Verletzten auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin, zu Wort gemeldet hat, war Regierungschef Xavier Bettel (DP). Auf Twitter ließ er seinen Emotionen freien Lauf. Er sprach zunächst von «unendlicher Trauer» in Bezug auf die zunächst unübersichtliche Nachrichtenlage und fügte hinzu: «oder auch Wut und Entsetzen». Bettel zeigte sich solidarisch mit den Opfern und den Angehörigen: «Berlin ist uns heute ganz nah», schloss Bettel seinen sehr persönlichen Tweet ab.
Noch wissen wir nicht ob nur unendliche Trauer oder auch Wut und Entsetzen…aber #Berlin ist uns heute ganz nah.XB
— Bettel Xavier (@Xavier_Bettel) December 19, 2016
«Gedanken bei den Opfern»
«Berlin, Ankara, in Gedanken bei den Opfern», schreibt CSV-Parteipräsident Marc Spautz auf Twitter kurz nach dem Anschlag. Ihm schließt sich auch Laurent Mosar, ehemaliger Chamber-Präsident, an.
Berlin , Ankara , a Gedanken bei den Opfer.
— Marc Spautz (@marcspautz) December 19, 2016
Meine Gedanken sind bei den Opfern dieses schrecklichen Vorfalls und ihren Angehörigen #Breitscheidplatz
— Laurent Mosar (@LaurentMosar) December 19, 2016
«Ein trauriger Tag für Europa»
Der Präsident der parlamentarischen Versammlung des Europarats, Pedro Agramunt, schreibt in Bezug auf die Ereignisse in Berlin und Ankara: «ein trauriger Tag in Europa». Gleichzeitig fordert er, «unsere Gesellschaft vor Terrorismus zu schützen».
Ankara & Berlin attacks – a sad day for Europe. Shocking but not intimidating. We must defend our societies against terrorism!#NoHateNoFear
— Pedro Agramunt (@PACE_President) December 19, 2016
Auch EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker ist in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien.
Meine Gedanken sind bei den Familien und Angehörigen all jener, die in #Berlin getötet und verletzt wurden: https://t.co/Xkrw6Av05p
— Jean-Claude Juncker (@JunckerEU) December 19, 2016
Die Europaabgeordnete Viviane Reding zeigt sich solidarisch mit «unseren deutschen Freunden». Sie schreibt, frei nach John F. Kennedy: «Heute bin ich ein Berliner».
Solidarity and fraternity. All my thoughts to our German friends. Tonight I am Berliner.
— Viviane Reding (@VivianeRedingEU) December 19, 2016
«Dramatische Ereignisse in Berlin»
Bestürzt über die «dramatischen Ereignisse in Berlin» zeigt sich LSAP-Fraktionschef Alex Bodry auf Twitter. Er gedenkt der Opfer und schreibt mit Blick auf die diffuse Informationslage «Schrecklich, egal welche Ursache dahinter steckt. »
Dramatesch Evenementer zu #Berlin. Matgefill an Sympathie fir d’Affer an hier Familjen an Frënn.Schrécklech, egal wat d’Ursaach dovun ass
— Alex Bodry (@AlexBodry) December 19, 2016
Ministerin Corinne Cahen berichtete am Dienstagmorgen, dass der Großregiongipfel in Arlon mit einer Schweigeminute in Gedenken an die Getöteten und Verletzten in Berlin begonnen hat.
#Schweigeminute zu Beginn des Gipfels der #Grossregion #Arlon. Wir sind in Gedanken bei den Opfern.
— Corinne Cahen (@CorinneCahen) December 20, 2016
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