2010 lebten in der europäischen Union 32,5 Millionen Ausländer. 12,3 Millionen waren Staatsangehörige eines der 27 Mitgliedsländer, die restlichen 20,2 Millionen kamen aus Drittstaaten. Das geht aus einer Mitteillung von Eurostat hervor.
Auf Platz eins landet laut Statistik Luxemburg mit einem Anteil von 43 Prozent, wobei der größte Teil (86 Prozent) aus anderen EU-Ländern stammt. Damit ist das Großherzogtum der Überflieger in Sachen Ausländeranteil. Der europäischer Durchschnitt liegt bei 6,5 Prozent. Etwa 29.000 Menschen, die hierzulande leben, kommen aus Nicht-EU-Staaten.
Polen (0,1 Prozent), Litauen (1,1 Prozent) und die Slowakei (1,2 Prozent) sind die Länder mit dem niedrigsten Anteil an Ausländern. Ein großen Ausländeranteil weisen auch Lettland (17 Prozent), Zypern (16 Prozent) und Estland (15,9 Prozent) auf.
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