Hinzu kamen noch Touristen und Tagesgäste bei offenen Veranstaltungen, die nicht mitgezählt wurden, wie das Bistum nach dem Abschluss am Sonntagabend mitteilte. Im Vorjahr waren bei dem Bistumsfest, bei dem der Heilige Rock nach katholischer Tradition als Gewand Christi gefeiert wird, rund 23 000 Menschen gezählt worden.
Mehr Programm, mehr Workshops, mehr Besucher
«Wir hatten mehr Programm und mehr Zuspruch», sagte der Beauftragte des Bistums für die Heilig-Rock-Tage, Wolfgang Meyer. Dieses Jahr hatte es rund 240, im Vorjahr etwa 160 Veranstaltungen gegeben: Von Gottesdiensten über Konzerte bis hin zu Workshops.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sprach von «reichen, erfüllten Tagen». Für ihn sei das Fest gute Gelegenheit, mit Menschen aus allen Generationen und unterschiedlichen Regionen des Bistums in Kontakt zu kommen – und den Glauben zu feiern.
Erstmals gab es einen «Tag des ehrenamtlichen Engagements» und ein ökumenisches Kirchenmusikfest. Zum Ende der Heilig-Rock-Tage wurde die Heilig-Rock-Kapelle im Trierer Dom wieder geschlossen – bis zum Bistumsfest im nächsten Jahr. Das Bistum Trier zählt rund 1,4 Millionen Katholiken in Rheinland-Pfalz und im Saarland.
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