Der Kirchberg entwickelt sich immer weiter. Der Startschuss für die Tram fällt am 10. Dezember dieses Jahres, es wird mehr Platz für Radfahrer geben und auch die europäischen Institutionen bauen fleißig weiter.
Und es kommen 1.300 neue Wohnungen mit Sozialbindung in Kiem und im Réierwee hinzu. 730 von ihnen sind Sozialwohnungen, die restlichen 570 werden ebenfalls nach sozialen Kriterien verkauft oder vermietet.
Doch so gut es ist, dass diese 1.300 Wohnungen jetzt zusätzlich auf den Markt kommen: Sie sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn der Bedarf an neuen Wohnungen im Großherzogtum beläuft sich auf mindestens 5.000 – pro Jahr.
Die Preisexplosion bei den Kaufpreisen und den Mieten in den vergangenen Jahren ist vor allem auf eine extreme Verknappung des Wohnraums zurückzuführen. Eine gesetzliche
Preisobergrenze gibt es in Luxemburg (bislang) noch nicht. Wohnen wird so für viele Menschen im Land immer unerschwinglicher.
Was wir jetzt brauchen, sind keine kosmetischen Eingriffe in den Wohnungsmarkt, sondern eine Offensive sozialer Wohnungsbau. Der Staat hat die finanziellen Möglichkeiten. Und er sollte jetzt endlich Geld in die Hand nehmen, Wohnungen bauen und diese zu annehmbaren Preisen vermieten.
Richteg, an d'gebroden daufen kommen ons dann alleguer an den Mond geflun! Ween soll dann déi heich pensiounen etc hei bezuelen? Ons Spetzenpolitiker vun CSV, DP an LSAP wessen iwert d'Onrouhen déi hei lass giffen goen wann et wirtschaftlech méi schlecht hei goen wärd!
"Wir brauchen mehr Wohnraum"? Nee!! Mir brauchen manner nai Awunner! Genug mat dem Gréissenwahnsinn vun onsen "Spëtzenpolitiker". Kommt dach emol endlech neess mat 2 Féiss op de Buedem, statt hirem Geplappers no ze eiferen an och nach de Rescht vun onsem Ländchen definitiiv ze versauen an futti ze machen, nëmmen dem Mammon wéinst.
5000 neue Wohnungen. Pro Jahr versteht sich. Und was ist die nächste Zahl ? 50.000, 100.000 Wohnungen pro Jahr ?? Und dann ? 200.000 ???? Wie steht es mit dem Landraub ? Mein Name ist Hase !! Aber eine Lüge wird auch nicht wahr wenn sie 1000 Mal wiederholt wird. Der größte Preistreiber auf dem Wohnungsmarkt ist der Staat, der sich nicht entblödet hat die TVA auf Neubau-Wohnungen und folglich auch auf Mieten von 3 auf 17% zu erhöhen was sich auch als eine Verknappung am Wohnungsmarkt auswirkt. Man müsste nämlich die, die noch "bauen" statt sich Sicav'en zu kaufen in den H.....na Sie wissen schon. Aber es ist so leicht, mit den Fingern auf die anderen zu zeigen.