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Raus aus dem „Bikejungle“

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Am Dienstag hat das «Groupement européen de coopération territoriale Alzette-Belval» (GECT) unter seinem Präsidenten François Bausch eine Studie zur Fahrradtauglichkeit der Südregion und der französischen Grenzregion vorgestellt. Bauschs Initiative ist löblich, denn das Fahrrad wird in Luxemburg immer noch viel zu selten als Transportmittel genutzt.

Auch seine Bemühungen um den Ausbau des nationalen Radwegenetzes müssen dem grünen Minister angerechnet werden, denn seine Vorgänger hatten in diesem Bereich nur wenig vorzuweisen. Allerdings ist die Karte, die das private Beratungsbüro im Auftrag des GECT erstellt hat, auf den ersten Blick doch manchmal irreführend und unverständlich. So werden Abschnitte des nationalen Fahrradwegs PC8, die zwar aus geologischen Gründen etwas steil, aber für halbwegs geübte Radfahrer problemlos zu bewältigen sein sollten, als «non cyclable» eingestuft. Insgesamt bietet die Karte aber einen guten Überblick über die bestehenden und potenziellen Fahrradwege der Südregion.

Doch bis der Süden für Radfahrer attraktiv wird, steht noch viel Arbeit bevor. Nun ist es an den Gemeinden, die richtigen Schlüsse zu ziehen und Prioritäten zu setzen. Radwege müssen einheitlich sein und dürfen nicht auf einmal unerwartet aufhören, um in eine viel befahrene Hauptstraße zu münden. Auch sollten kleinere Einbahnstraßen für Radfahrer in beide Richtungen geöffnet sein. In manchen Gemeinden wurden solche Maßnahmen bereits umgesetzt. In anderen besteht noch Nachholbedarf.

Viktor
19. September 2018 - 20.52

Dee Mann schafft eben, dat ass kee Paf.

Klautchen
19. September 2018 - 9.39

Every day a Bausch